Bürgerwerkstatt

Bürgerwerkstatt 15.01.2024
Bürgerwerkstatt 15.01.2024

Die Beteiligung bei der BÜRGERWERKSTATT am 15. Januar 2024 

„Zukunft aktiv gestalten – Klimaschutz in Opfenbach“ 

war großartig! DANKE!

 

Pressetext, erstellt vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu – eza!:

Fahrplan soll Opfenbach fit für die Zukunft machen

Bei Bürgerwerkstatt werden Chancen diskutiert 

Nur gemeinsam sind die Herausforderungen der Energiewende zu meistern – so der Tenor der Veranstaltung im St. Anna-Haus in Opfenbach am Montagabend. Auf dem Weg zu einer Energie- und Klimastrategie, also einem Fahrplan für die künftige Entwicklung in der Gemeinde haben die Gemeindeverwaltung und das Energieteam zu einer Bürgerwerkstatt geladen. Die 46 Teilnehmenden diskutierten angeregt von Wärmeversorgung mit Holz, Erdwärme und Sonne bis zu Möglichkeiten der Beteiligung an Energieprojekten und nachhaltigem Lebensstil. Es wurde auch deutlich, dass Bürokratie und verfehlte Landes- und Bundespolitik potenzielle „Mächler“ frustrieren. „Energiepolitisch läuft nicht alles rund in unserem Land“ betont Dr. Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu, welches die Gemeinde unterstützt, „aber es gilt die Dinge zu tun, die aktuell möglich und wirtschaftlich sind“ - „und das sind eine ganze Menge, wie die zahlreichen Projektideen und Beiträge, die im Vorfeld bei einer Bürgerbefragung aus der Bevölkerung kamen, gezeigt haben“ ergänzt Bürgermeister Matthias Bentz. Was nun davon konkret umgesetzt wird, und wie der Fahrplan bis 2040 aussehen wird, soll das Energieteam zeitnah ausarbeiten und dann im Gemeinderat vorstellen. Von PV-Kampagne, Tag der offenen Heizungstür, Einkaufsgemeinschaften, Energiesparwettbewerb bis zu PV-Freiflächen, Quartiersspeicher und innovativen Wärmenetzen reichen die Vorschläge. Aber egal was in Opfenbach angepackt wird, klar ist schon jetzt: „es wird nur funktionieren, wenn die Bürger zusammenhalten und die Aufgaben gemeinsam angehen – und da haben wir in Opfenbach doch ganz gute Karten“ betont Frau Andrea Kuhn vom Energieteam. Die Bürgerbeteiligung soll darum auch in Zukunft fortgesetzt werden.